© Josef Schwarzkopf - Amrum - Meine Insel
Amrum - Meine Insel
von A bis Z
Strand
Amrum hat eines der schönsten Strände Europas - so sagt man. Dank der Sandbank,
des “Kniepsandes”, ist der Strand an einigen Stellen bis zu 1.000m/ 1.5000m breit.
Wenn man da nicht sein individuelles Paradies findet, wo dann?
Es gibt vier bewachte Badestrände: Wittdün, Süddorf, Nebel und Norddorf., wo man
auch Strandkörbe ausleihen kann. Gebadet kann allerdings (fast)überall. Vielleicht
findet man sein Paradies außerhalb der üblichen Badestrände. Ich kenne da einige
Stellen…
Wittdün:
Schmaler Badestrand, man badet sozusagen im Priel, eher für Kinder geeignet. Wer
aber gern auf die Sandbank gehen möchte, wird dieses Plätzchen mögen. Der Strand
wird am Ende des Badestrandes bis zu 1.500m breit. Auf dem breiten Strand ist auch
FKK. Wittdün hat mittlerweile auch einen kleinen Badestrand (unbewacht) an der
Wattseite.
Wittdün ist der einzige Ort mit einer Strandpromenade.
Süddorf (Bild oben):
Für mich mittlerweile eine echte Alternative zu Norddorf, wo ich üblicherweise die
sonnigen Tage verbringe. Bei Süddorf ist der Strand etwa 300m breit und nicht sehr
voll. Der Strand ist bewacht, nur ein ganz kleines Stück südlicher ist der FKK-Strand,
aber das “mischt” sich meist. Seit 2007 gibt es einen Bohlenweg über den breiten
Strand zu den Strandkörben.
Am Strandübergang befindet sich das nette Strandhäuschen, ein kleines Restaurant in
den Dünen. (Leider sind die Betreiber etwas gewöhnungsbedürftig…)
Nebel:
Der Strand ist unterteilt in Textil-, Hunde- und FKK-Strand, etwa 500m breit. Seit dem
Jahrtausendwechsel gibt es einen Bohlenweg über den breiten Strand zu den
Strandkörben.
Zum Nebler FKK-Strand führt ein sehr schöner Bohlenweg. Von Westerheide aus
einfach in Richtung “FKK-Strand” durch den Wald gehen. Lohnt sich auch für
“Textiler”…
Norddorf:
Noch vor wenigen Jahren hätte ich behauptet, der Norddorfer Strand sei u.a. deshalb
sehr beliebt, weil er noch recht schmal ist. Doch der Strand verändert sich jährlich; die
dort vorgelagerte Sandbank ist Jahr für Jahr nach Norden gewandert, so dass der
Badestrand mittlerweile so breit ist wie in Nebel. Strandkorbvermieter - es gibt hier
derer drei - nutzen dies gern aus, sie vermieten Körbe an den Dünen und am Wasser,
letzteres lassen sie sich noch besser bezahlen. Auch der Norddorfer Strand ist unterteilt
in Textil- , Hunde- und FKK-Strand. Wobei die Grenze zwischen Textil- und
Nacktbadestrand auch hier eher fließend sind; irgendwo zwischen den Strandkörben
verläuft die Grenze. Das entsprechende Schild steht irgendwo zwischen den Körben.
Am Norddorfer Strand gibt es eine Surfschule.
Am Norddorfer Strand gibt es seit wenigen Jahren ein Steg, auf dem man den Strand
überblicken kann, gut für Rollstuhlfahrer. (Bild unten)