Was ich glaube

 

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josef@behinderte-leidenschaft.de

 

 

Ein Clown 
Ein Prinz 
Was ich mag 
Was ich sehe 
Was ich höre 
Was ich lese 
Was ich glaube 

 

"Um Gottes Willen" werden vielleicht einige denkan, "jetzt will er mir etwas von seinem Glauben, von seinem Gott erzählen." Ist doch so; wenn jemand sich öffentlich zu Gott bekennt, wird er häufig schief angeguckt,  das gehört sich nicht, das muss in einem kirchlichen Rahmen bleiben. Ich gebe zu, auch mir ist "so etwas" unangenehm, obwohl ich doch Christ bin und davon überzeugt bin, dass man den Glauben, die frohe Botschaft, weiter verbreiten sollte.

Woran glaube ich eigentlich? Mit Glauben ist ja nicht "nur" der Glaube an Gott gemeint, sondern der Glaube an Leben, an Menschen, an die Arbeit, an die Zukunft. "Um Gottes Willen" ja, ich glaube auch an Gott, daran dass mein Leben einen Sinn hat, daran, dass ich nicht zufällig hier auf Erden bin und mich verwirklichen darf. Ich glaube, dass ich "um Gottes Willen" hier sein darf.

Durch meinen Religion-Leistungskurs - ich war auf einem bischöflichen Gymnasium - bin ich auch geprägt worden, ich habe mir ein Bild von Gott machen können.

Für mich ist der Glaube etwas sehr existentielles. Der Glaube an Gott, ganz egal wie man ihn nennen und sich vorstellen mag, ist letztlich die Liebe zum Leben, zu den Menschen; und diese Liebe zum Menschen lässt Gott in diesen Menschen erleben.

 

 



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