Aus einer Wurzel

 

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Aus einer Wurzel 
Ich bin ein Clown 
Jeden Deiner Augenblicke 

 

Aus einer Wurzel
ward ein Baum

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Vor-Vorwort

Ein Vor-Vorwort deshalb, weil das eigentliche Vorwort, das ich damals für diesen Band geschrieben habe, noch folgt.

Das Buch „Aus einer Wurzel ward ein Baum“ wurde nicht wirklich veröffentlicht, nur Freunde und Bekannten kamen in den „Genuss“, diese Texte zu lesen. Ich möchte sie hier veröffentlichen, weil sie ein Teil meines Lebens waren und sind, nicht, weil ich sie alle ausnahmslos gut finde. Bei einigen Texten frage ich mich heute, nach 20 Jahren, was ich mir dabei gedacht habe. Bei einigen Texte merke ich die Unreife; ich würde sie so nicht mehr schreiben. Andere Texte überraschen mich, da ich immer noch so denke.

Die Reihenfolge der Texte ist die des damaligen Buches. Das Datum habe ich nachträglich angefügt.

Vorwort

Wenn man glaubt, man verstünde dieses Leben, man sei in der Lage, in jeder nur denkbaren Situation das Richtige zu tun, so ist es dieser Glaube, der sich als erstes als Irrtum herausstellt.

Nicht alles, was wir greifen können, ist begreifbar; können wir dem Leben wirklich alles entnehmen, was es uns bietet? Ist es nicht nur der bloße Traum, der uns das ver­wirklichen kann, was wir uns wünschen? Ein Gedicht ist die Möglichkeit, einen Ge­danken oder ein Gefühl in wenigen Worten auszudrücken, es verlangt nicht das sofortige Verständnis des Lesers, sondern regt ihn zum Nachdenken an, um dann diesen Gedanken zu verstehen. Vielleicht wird er in diesen Gedichten die Welt finden, in der er lebt oder leben möchte. Und er kann sich aus diesen Grundgedanken heraus eine Mög­lichkeit schaffen, wie er sein Leben sinn­voll und wirkungsvoll gestalten könnte.

Ich habe einst geglaubt, ich könne mich in jede nur denkbaren Situation hinein verset­zen und könne mich dementsprechend verhal­ten; doch habe ich später erfahren müssen,dass die Welt, mit der ich in Berührung kom­me, eine andere ist als die, wie ich sie mir vorstelle. Es sind die Mitmenschen, die ein eigenes Ich besitzen und somit oftmals anders reagieren müssen als man erwartet. Diese Beziehung zu meinen Mitmenschen musste ich genauer untersuchen, um selbst dement­sprechend mein Leben aufbauen zu können. Es war nicht nur die Freude, mich hinzuset­zen und ein Gedicht zu schreiben, sondern auch der gewisse Zwang, einen Gedanken oder eben ein Gefühl in Worte zu fassen.

Vielleicht habe ich dadurch eine kleine Sicherheit bekommen und somit gelernt, mein Leben mit einem kleinen Lächeln zu unter­streichen, so dass ich im Ganzen gar keinen Grund habe, mit meinem Leben unzufrieden zu sein. 

Inhalt

Aus einer Wurzel ward ein Baum

Vorwort

Wir gehen aneinander vorbei

Irgendwo bist Du

Weißt Du wohin?

Morgen

Sonnenuntergang

Meine Zeit mit Dir

Aussprache

Das Gefühl, geliebt zu werden

Freiheit

Herbst

Lachende Kinder...

Leben!?

Wozu?

Es ist Dein Leben

Solange wir träumen

Eifersucht

Verliebt

Begegnung

Deine Rolle im Leben

Das Innere des Menschen

Nur das Böse

Angst zu lieben

Gefangener

Schach der Dame

Das Rätsel unseres Daseins

Verzeih' mir dies Gedicht ...

Totes Lächeln

Ich schaue Dich an

Wanderung

Wiedersehen

Still wie ein Vulkan

Fehl am Platze

Total versunken

Lass mich Dein Freund sein

Die Gefahr, einen Menschen zu besitzen

Eine rhetorische Frage

Ansprüche!?

Keine Sehenswürdigkeit

Grenzenlose Gefangenschaft

Weinen

Illusionen

Gnadenlos

Die Fassaden des Scheins

Eine Rose für Dich

Allein

Wenn ich Dich liebe

Sag nichts, wenn ich weine

Die kleinen Freuden des Lebens

Zersprungen in Scherben

Mit Dir

Fremdes Land

Sag nicht, dass es Liebe ist

Ich

Tod

Ende

Weiche Masse

Satt

Verschenktes Leben

Deine Ewigkeit

Ein Augenblick

Langeweile

Hinter den Mauern

Unbezahlt

Zu früh

Einst war es die Neugier

Der Mensch – ein wahrer Edelstein

Keine Wiederholung

Übeltäter

Kristallglastisch

Traumtänzer

Aussichtslos

Verwirrung

Das Allerkleinste

Magie

Zugvögel

Dein Leben gelebt

Lebensrausch

Leben in Hülle und Fülle

Mein Leben in Deiner Hand

Lebensabend

Gottesliebe


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