Affentheater

 

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Affentheater

von Josef Schwarzkopf
Urfassung: 6.07.2007
letzte redaktionelle Veränderungen 24.8.2008


Zweimal im Jahr trifft sich eine ausgewählte Schar von Tieren irgendwo in den Wäldern Mitteleuropas zu einem animalischen Gedankenaustausch. Das Treffen ist zeitlich so gelegt, dass die Zugvögel den Abstecher auf ihren Reisen gen Norden im Frühjahr und gen Süden im Herbst einrichten können.

Der Knutt – nicht zu verwechseln mit dem berühmten Eisbären, der sich ja bekanntlich nur mit einem „t“ schreibt – war in diesem Frühjahr besonders früh dran, da es im Süden zu kalt und im Norden wärmer – fast schon zu warm – war. Das sei der Klimawandel, hatte einmal eine Küstenschwalbe behauptet. Die Knutts spielten schon mit dem Gedanken, die Angehörigen mit in den Norden zu nehmen und für immer dort zu bleiben.

Die Knutts waren also früh dran und sicherten sich die besten Plätze oben in den Baumwipfeln, wo sie einen hervorragenden Überblick genießen konnten. Die Knutts, auch Knuttstrandläufer genannt, gehören übrigens zur Familie der Schnepfenvögel. Das so mal am Rande erwähnt.

Es dauerte noch drei Tage, ehe das Spektakel bei Sonnenaufgang beginnen sollte. Spektakel ist sicherlich eine gute Umschreibung für das Zusammentreffen der Vier- und Zweibeiner. Eine Nachtigal, die Shakespeare bereits in „Romeo und Julia“ erwähnte, meinte hierzu: „Viel Lärm um nichts!“

Die meisten kamen zu Fuß; selbst der Jaguar, der sich den gleichnamigen Luxusschlitten nicht leisten konnte – außerdem hatte er auch keinen Führerschein. Nur die Vögel, darunter auch unsere Knutts, gönnten sich den Luxus zu fliegen. Ach ja: Fische nahmen am Treffen nicht teil, die Luft sei zu trocken. Das hätten sie einmal gemacht, doch der Verlust in ihren Reihen sei zu zahlreich gewesen.

Die meisten Tiere treffen erfahrungsgemäß am Vortag des eigentlichen Treffens ein.

„Die Elefanten kommen“, zwitscherte ein Vogel, als ein leichtes Erdbeben spürbar war. Und schon kündigte lautes Trompeten die Ankun ft der Rüsseltiere an.

„Da sind auch die Hasen“, piepte ein weiterer Vogel.

„Das sind Karnickel, du Spaßvogel“, kam es vom Nachbarbaum. „Gut dass die nicht fliegen können. Ich will mit den Möhrenfressern nichts zu tun haben.“

Plötzlich ging ein lautes Rasseln durch die Baumkronen.

„Pass doch auf!“ schrie eine Möwe, als die Giraffe mit seinem langen Hals den Ast berührte, auf dem die Möwe gerade mit ihren Kolleginnen platz genommen hatte.

Mit einem freundlichen „Hallo“ wurde der Fuchs begrüßt, der sich nach Sonnenuntergang hinzugesellte. Man hatte diesen Fuchs in der Hoffnung eingeladen, dass er die Treffen wieder belebe. Denn die Treffen waren alles andere als effektiv, wurden sie doch häufig dazu missbraucht, sich vor den anderen Artgenossen zu kokettieren. Eigentlich sollte doch der Gedankenaustausch im Vordergrund stehen, mit dem Ziel, das Zusammenleben mit den non animalischen Lebewesen (sprich: Menschen) zu vereinfachen. Aber jeder wollte seine Probleme in den Vordergrund stellen, die ja so zahlreich vorhanden waren. Die Hasen, die immerzu gejagt würden, die Bären, denen man ständig das Fell über die Ohren zöge oder die Affen, die in irgendwelchen Zoos zu Affen gemacht würden. Schon die Stinktiere hatten erkannt, dass man sich mit individuellen Problemen bitteschön in den eigenen Reihen auseinander setzen möchte. Aber wer hört schon auf Stinktiere...

Dieser Fuchs sollte ein Meister des Wortes sein und hatte Gesprächsführung an der Dschungeluniversität studiert. Publikationen wir „Schnattern mit den Gänsen“ oder „So ticken Tiere“ haben ihn zu einer Koryphäe auf dem Gebiet der Gesprächsführung gemacht. Er ist daher auch ein beliebter Referent mit einem ständig vollen Terminkalender.

Am anderen Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, der Fuchs hatte schon Position am Rednerpult eingenommen, trafen auch die Bären ein; genauer gesagt: es war nur ein Bär, der seine Artgenossen vertreten sollte. Unentschuldigt fehlten die Gänse. Grund hierfür war möglicherweise der eingeladene Fuchs; war es doch einer seiner Zunft, der man die in einem Volkslied besungenen Tat noch nicht verziehen hatte. Es handelt sich hierbei offensichtlich um die musikalische Dichtung „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“. Das Nichterscheinen der Gänse war für einige sehr willkommen, würden sie doch die ruhige Atmosphäre mit ihrem ständigen Geschnatter stören.

Noch bevor der Fuchs seine Stimme erheben konnte, erhob sich der Bär und brummte mit gewaltiger Resonanz: „Wie lange soll das hier heute gehen?“

„Bis Sonnenuntergang“, brüllte ein Löwe irritiert.

„Wir sollten zügig durchkommen“, brummte der Bär. Er müsse zuhause sein, noch bevor die Sonne den Horizont berühre.

„Wie romantisch“, feixte ein Huhn, „...bis die Sonne den Horizont berühre. Von wegen ‚bärenstark’...“

Da schaltete sich ein Knutt ein: „Will mir da jemand einen Bären aufbinden. Das dauert hier bis in die Dunkelheit, basta!“

„Ich dachte, ihr hättet Nachtflugverbot“, scherzte ein Kakadu in Richtung des Knutts.

„Ich dachte, ihr hättet Nachtflugverbot“, plapperte ein Papagei.

Darauf eine Küstenschwalbe: „Ihr Papageien müsst auch immer alles nachplappern, dafür seid ihr ja bekannt!“

„Ihr Papageien müsst auch immer alles nachplappern, ...“, wiederholte ein anderer Papagei.

„Können wir mal zu Potte kommen?!“ setzte sich der Jaguar durch. „Wenn das so weiter geht, wird die Sonne noch dreimal den Horizont berühren...“

„Gemach, gemach“, kam es von einer Schnecke.

Es dauerte seine Zeit, bevor sich der Fuchs erhob und zum zweiten Versuch ansetzte. Er machte zunächst klar, dass ihm der Stand der Sonne bei seinen Ausführungen nicht beeinflussen würde; er sei für einen Tag gebucht und nehme sich innerhalb dieser Zeit so viel Zeit wie er benötige.

„Was wollt ihr?“ fragte der Fuchs. „Was sind eure Ziele!“

„Och, jetzt so ´ne kleine Maus“, schnurrte die Katze, „ja, das will ich. Mein Ziel: Satt sein und dabei ein bisschen Spaß gehabt zu haben.“

„Ja was wollen wir eigentlich?“ fragten sich die Kakadus.

Die Knutts pfiffen: „Wir wissen nicht, was wir wollen, wir wissen aber, was der brummige Bär will.“

Darauf andere Vögel: „... zuhause sein, wenn die rote Sonne sanft den Horizont berührt!“

Später wurden Gruppen gebildet; Großtiere, Mitteltiere und Kleintiere. So wurde gewährleistet, dass beispielsweise die Maus vor der Katze sicher ist. Die Flugtiere bildeten eine weitere Gruppe, die sich in einer Eiche traf.

„Wir wollen“, sprach ein Elefant in der Großtiergruppe, „wir wollen, dass das Finanzamt endlich aus dem Wald verschwindet.“

„He...“

„Meine Familie und ich leben allesamt auf großem Fuß!“

„Und der Bär hat ein dickes Fell“, witzelte der Löwe.

„Ach wäre ich doch ein Pavian...“

„Wieso?“

„Haben alle nichts am Arsch!“

Gelächter bei den Großtieren.

„Ich wäre für einen kleineren Arbeitskreis“, überlegte die Küstenschwalbe.

„Wie das?“

„Ja, da können wir unsere Anliegen gegenüber den Menschen besser vorbringen.“

„Die machen uns fertig!“ sorgte sich die Möwe. „Da reicht so ein kleiner Möwenschiss nicht aus...“

„Ich denke so an eine Arbeitsgruppe Mensch“, philosophierte die Schwalbe.

„Finde die Idee gut“, brüllte ein Löwe, der gerade unter ihnen stand. „Und die machen dann so eine Aktion... „Aktion Mensch“ klingt gut.“

„Wie man mit uns teilweise umgeht, das passt auf keiner Kuhhaut!“ kam es von einem Schwein.

„Du musst es ja wissen“, erwiderte die Kuh.

„Wir dürfen uns nicht einigeln“, meinte das Pferd. „Oh Verzeihung!“ Ein Igel kam ihm von der Seite.

„Was die mit uns machen, das ist eine Schweinerei“, kam es von der Kuh, die daraufhin einen Seitenblick zum Schwein riskierte.

Das Schwein grinste zurück und grunzte: „Ich dich auch!“

„Sind es nicht auch diese Vergleiche mit uns Tieren, die wir an den Menschen auszusetzen haben?“ warf die Schnecke ein.

Die Schnecke hatte bei der Gruppeneinteilung den Anschluss an die Kleintiergruppe verpasst.

„Wie meinst du?“ spuckte das Lama.

„Du läufst wie eine Schnecke“, sagte die Schnecke. „Oder: Du spuckst wie ein Lama. Du isst wie ein Schwein. Du solltest dich mal rasieren, du Stachelschwein und, und, und...“
“Das sind üble Vorurteile“, redete das Nasshorn und lehnte sich zurück. „Wir müssen eine bessere PR machen.“

„Was sagt eine Schnecke, wenn sie auf einem Hund sitzt?“ blödelte ein Schaf.

„Nun sag´ schon“, erwiderte die Schnecke.

„“Uiiiiiiiiiiiii“

Nach einer Stunde Gruppenarbeit trieb der Fuchs wieder alle zusammen. Nun sollten die Gruppenergebnisse ausgewertet werden.

„Die Idee mit der Arbeitsgruppe find ich gut“, äußerte sich das Lama.

„Hätte von uns kommen können“, wussten die Nasshörner.

„Hätte von uns kommen können“, plapperten die Papageien nach.

„Was kümmert mich der Mensch“, schaltete sich der Tiger ein. „Ist doch eh alles Schwachsinn.“

„Wir sollten ernsthaft über Sinn und Unsinn dieses Treffens nachdenken“, redete plötzlich ein Schaf daher. „Mein Hirte gibt mir auch nicht immer frei. Zumindest wenn er wüsste, wie effektiv das hier ist.“

„Nicht schon wieder“, pfiff ein Knutt. „Alle Jahre wieder diskutieren wir über die Sinnhaftigkeit dieser Treffen.“

„Kann mich nicht erinnern“, sagte eine Eintagsfliege, die gerade vorbeiflog.

„Wer hat die Fliege eingeladen?“

„Keiner. Die kommen immer, wenn es Essen gibt!“

Darauf erhob sich ein Elefant. „Apropos Essen.“

Der Fuchs, der inzwischen wieder Platz genommen, ab und zu auch die Pfoten über sich zusammen geschlagen hatte, erhob sich. „Bevor wir zum Essen kommen, möchte ich die Sache mit der Arbeitsgruppe näher thematisieren. Wie könnte so eine Gruppe aussehen? Wer könnte daran teilnehmen?“

„Ich!“ meinte eine Ameise.

„’Ich’, sagte die Ameise und wurde überrollt... Ein sehr nachhaltiger Gedanke.“ Ein Knutt hatte sehr viel Spaß.

„Leute, bitte!“ Langsam schwand die Geduld des Fuchses.

„Ich habe Hunger“, brüllte der Löwe.

Wenige dumme Sprüche später sagte der Fuchs: „Es ist nun eine einstündige Pause vorgesehen.“

„Eine Stunde?!“ brummte der Bär. „Reicht nicht eine halbe, damit wir zügig fortfahren könne.“

„Fahren wir gleich noch fort?“ fragte die Stubenfliege. „Wo geht ´s denn hin!“

„Dahin, wo die Sonne den Horizont sanft berührt...“ spaßte das Huhn.

„Dumm wie ´ne Stubenfliege“, äußerte sich ein Knutt. „Im übrigen würde ich eine einstündige Mittagspause eher begrüßen.“

„Je kürzer die Pause, desto eher sind wir hier durch!“

„Bei diesem zähen Haufen nicht unbedingt von Nachteil“, stichelte der Igel. „Kurze Pause ist besser, finde ich auch. Nicht, dass der Löwe noch auf falsche Gedanken kommt.“

Bei der nun halbstündigen Pause wurde ebenfalls die Sinnhaftigkeit dieses Treffen diskutiert.

„Und was soll das ganze jetzt?“ fragte der Bär.

„Abwarten und Tee trinken“, meinte ein Igel. „Ich finde, der macht das ganz gut.“

„Wir müssen unsere Themen auch noch durchboxen“, entgegnete der Bär. „Was ist denn jetzt mit dem Herbsttreffen?“

„Was soll damit sein?“ piepte der Knutt.

„Lass ihn doch mal machen, den Fuchs“, zwitscherte eine Schwalbe.

„Ja, genau“, trillerte die Amsel, „lass ihn doch mal machen. Und außerdem ist er so süß...“

„So viele Vögel auf einmal“, sagte der Papagei und gesellte sich dazu, „macht ihr gerade ´ne Piepshow?“

„Ich habe einen Bärenhunger“, bemerkte das Huhn und setzte sich ebenfalls dazu.

„Das glaube ich nicht“, knurrte der Bär.

Der Löwe meinte: „Länger dürfen die Treffen wirklich nicht dauern, sonst kommt der Fleischfresser in mir durch.“ Der Löwe schlich auf eine Gruppe Kleintiere zu.

„Untersteh dich“, warnte die Schwalbe.

„Man kann doch mal probieren“, stöhnte der Löwe, gegessen würde eh zuhause.

„Zurück zu unserem Fuchs“, lenkte der Bär ein. „Wir sollten ihn klar machen, dass er nicht so lang machen sollte.“

„Ich kireg´ die Hörner“, schimpfte ein Knutt.

Darauf ein Hirsch: „Von mir nicht!“

„Ich fasse es nicht. Der will wirklich zuhause sein, wenn die rote Sonne... und so weiter...“

„Reg´ dich ab“, meinte ein anderer Knutt. „Man muss halt ein dickes Fell haben!“

„Wie dieser Eilige dort...?“

„Wir können eh nichts beschließen“, meinte der Bär. „Die Elefanten regten an, heute keinen Beschluss zu fassen, da die Gänse nicht da sind.“

„Was soll denn beschlossen werden“, fragte der Löwe.

„Das mit der Arbeitsgemeinschaft“, erklärte der Tiger. „Das können wir doch nicht so einfach beschließen. Nachher sind die Gänse damit nicht einverstanden.“

„Dann wird die Gans ganz wütend“, scherzte der Igel.

„Ja und“, regte sich der Knutt auf, „na und. Die hätten ja hier sein können, die waren doch eingeladen.“

Nach der Pause kam es dann wie es kommen musste. Nachdem sich der Fuchs sich paar Mal wieder resigniert hingesetzt hatte, sollte es doch zu einer Abstimmung kommen, ob ein Arbeitskreis eingerichtet werden soll oder nicht. Wie gesagt, es sollte, denn da meldete sich – für den einen oder anderen schon unerwartet – der Bär:
“Ich wäre dafür, dass abgestimmt wird, ob wir heute die Sache abstimmen sollen oder nicht. Wer ist dafür?“

„Ist das jetzt eine Abstimmung zur Abstimmung, ob abgestimmt wird, dass ein Arbeitskreis Mensch gebildet wird.“ Der Knutt schüttelte nur den Kopf.

Der Fuchs hatte sich wieder hingesetzt.

„Komm, wir fliegen weiter“, meinte die Küstenschwalbe. „Wie ich den Haufen kenne, kommt nichts dabei heraus.“

„Ich fliege mit“, kam es von einem Knutt.

„Was soll das Affentheater?“ fragte sich ein Pferd.

„Das ist doch affig!“

„Hör mal“, beschwerte sich ein Affe, „ziehe unsere Art nicht durch den Schmutz. Und außerdem sind wir kulturell – also das, was das Affentheater anbelangt – sehr
anspruchsvoll.“

Daraufhin flog die Schwalbe hoch, drehte eine Runde und sang: „Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein... alles, was uns wichtig erscheint, wird dann nichtig und klein.“

Der Fuchs packte langsam die Sachen zusammen.

„Lasst uns in Gottes Namen abstimmen, ob wir die AG beschließen!“ lenkte der Knutt ein. „Und wehe“, er zitterte am ganzen Leib, „und wehe, wir beschließen, nicht zu beschließen.“

Die Tiere stimmten ab (und das ohne die Gänse), dass abgestimmt werden soll, ob eine Arbeitsgemeinschaft Mensch ins Leben gerufen werden soll. Bis auf einige Kleintiere – und Bär – wurde dafür plädiert, über eine Arbeitsgruppe Mensch abzustimmen. Auch diese Abstimmung verlief fast einstimmig für eine Arbeitsgruppe. Enthaltungen gab es vom Bär und von den Gänsen, die ja nicht da waren.

„Mühselig ernährt sich das Eichhörnchen“, sagte eine Eichhörnchen. „Jeder Bissen ein Genuss...“

„Können wir jetzt abschließen“, brummte der Bär.

„Ja, ja“, kam es vom Huhn. „die Sonne nähert sich verdächtig dem Horizont...“

„Ist ja bärenstark“, erwiderte das Pferd.

Der Bär schaute störrisch in die Runde, murmelte sich was im Bart und stampfte davon. Auch der Fuchs verabschiedete sich und lief in den Wald hinein. Er ward auch nie wieder gesehen, auch bei den weiteren Treffen waren Füchse nicht mehr anwesend.

Mit dem Gefühl einer sehr erfolgversprechenden Zukunft flogen die Knutts dem Sonnenuntergang entgegen. Doch diese Zukunft – so waren sie sich alle einig – ist lösgelöst von diesem Treffen.

Es hatte sich später mal eine Arbeitsgruppe getroffen. Aber nur einmal. Nach diesem Treffen waren einige Tiere, die daran teilgenommen haben, spurlos verschwunden. Nur der Löwe ging – als die Sonne den Horizont berührte – allein und wohlgesättigt nach Hause.


© Text: Josef Schwarzkopf (Homepage: www.behinderte-leidenschaft.de)